Hunderte Jugendliche feierten von 19. bis 21. Mai im Zisterzienser Stift Wilhering das Jugend- und Missionsfest. Die Teilnehmerinnern und Teilnehmer beschäftigten sich in Workshops, Vorträgen und Worship-Zeiten mit dem Thema Friede und Versöhnung. Besonderes Highlight war das Konzert der internationalen Performing Art Group „Gen Verde“, bei dem 1.300 Menschen gekommen sind.
Gemeinsam mit dem „spirituellen Zentrum Linz“ lud die MissioDiözesandirektion Linz ins Stift Wilhering. In Vorträgen und Workshops tauschten sich die rund 200 Jugendlichen über ihre persönlichen Glaubenserfahrungen, Frieden und Versöhnung aus. Unter ihnen befanden sich einige Firmgruppen aus der Diözese Linz. Franziskaner-Pater Johannes „Joe“ Unterberger erzählte von seiner Mission in Myanmar. Wie wichtig der Friede ist, weiß Pater Joe Unterberger spätestens seit dem Militärputsch in dem Land. Als Missionar erlebte er die gewaltsame Entwicklung der letzten Zeit. Auch Vertreter der Gemeinschaft „Cenacolo“ waren anwesend. Sie sprachen über ihren Weg hinaus aus der Drogensucht und ihren Neubeginn innerhalb der Gemeinschaft.
Konzert für den Frieden
Highlight des Festes war das ausverkaufte Konzert von Gen Verde mit 1.300 Besucherinnen und Besucher. Unter den Gästen befand sich auch der steirische Diözesanbischof Bischof Wilhelm Krautwaschl. Mit ihren Songs für den Frieden begeisterte die 20-köpfige Frauenband Gen Verde Jung und Alt. „Es war ein Pfingstfest. So viel Begeisterung, Freude, Kraft und Liebe. Gen Verde hat mit den Texten, Melodien und Rhythmen, Zeugnis von einem guten, unendlich liebenden Gott gegeben“, sagt Heinz Purrer, Missio-Diözesandirektor für die Diözese Linz und Organisator des Festes.
Gen Verde
“Gen Verde” besteht in wechselnder Besetzung bereits seit 1966, als die italienische Fokolare-Gründerin Chiara Lubich (1920-2008) die Performance-Gruppe ins Leben rief. Die 20-köpfigen Bandmitglieder stammen aus 14 Nationen, was sich auch im Musikstil zwischen Latin, koreanischem K-Pop Dance, Rock und Balladen widerspiegelt.
