Das Plakatbild:
Schenken Sie der Welt Priester!

Das Priesterseminar Saint Charles Lwanga de Kiryama in Burundi ist eine wichtige Anlaufstelle für die wachsende Zahl an Priesterstudenten. Es wurde 2012 feierlich eröffnet und ist das zweite interdiözesane Priestereminar des Burundis. Trotz Eigenanbau von Gemüse und einer Schweinezucht fehlt es noch an vielem, wie einer zuverlässigen Trinkwasserversorgung.

Das Plakat zeigt Alphonse Ntahondereye und Jeremie Iyibizenabi aus dem Priesterseminar Saint Charles Lwanga de Kiryama. Sie stehen stellvertretend für die 80.000 Priesterstudenten, die es in den ärmsten Diözesen der Welt gibt und die sich die Ausbildung nur durch unsere Unterstützung leisten können. Der Reinerlös der Priestersammlung ist für die Ausbildung der Priesterstudenten bestimmt. Sorgen wir dafür, dass nicht eine einzige Berufung aus finanziellen Gründen oder Platzmangel abgewiesen wird!

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Papst Franziskus

 „Wer zum priesterlichen Dienst berufen ist, ist nicht »Herr« über seine Berufung, sondern Verwalter eines Geschenks, das Gott ihm anvertraut hat zum Wohl des ganzen Volkes, ja sogar aller Menschen. Die ganze christliche Gemeinschaft ist Hüter des Schatzes dieser Berufungen, die zu ihrem Dienst bestimmt sind, und muss immer mehr die Aufgabe wahrnehmen, sie liebevoll zu fördern, anzunehmen und zu begleiten.““

Papst Franziskus

Stimmen aus der Weltkirche

„Inmitten der Armut meiner Kindheit habe ich meine Berufung zum Priesteramt entdeckt. Obwohl meine Familie nur wenig besaß, hat mich die Großzügigkeit anderer dazu ermutigt, meinen Weg zu verfolgen. Trotz Herausforderungen und Rückschlägen habe ich mich entschieden, dem Ruf Gottes zu folgen. Jetzt, kurz vor meiner Weihe zum Diakon, bin ich dankbar für all die Unterstützung, die mich bis hierhin gebracht hat.”

ASHWIN DAMOR
Priesterstudent, Diözese Jhabua, Indien”

„Trotz des tobenden Bürgerkrieges in meinem Land, gibt es bis heute viele Berufungen und Weihen zum Priestertum. So viele junge Menschen haben den Durst, Jesus nachzufolgen und für den Frieden zu arbeiten und die Liebe und die Sakramente in die letzte, weit entfernte Region von Myanmar zu bringen. Was für eine Freude ist jede neue Priesterweihe, die durch die Solidarität unserer Weltkirche möglich wird!”

GISCARD HAKIZIMANA
Rektor des Priesterseminars Saint Charles Lwanga, Burundi, Kiryama

CYPRIAN AUG WIN

„In meinem Dienst, die jungen Menschen zu begleiten, die Priester werden möchten, fasziniert mich das Wirken des Heiligen Geistes, insbesondere wenn ich das menschliche und geistliche Wachsen jedes Priesterstudenten während seiner Ausbildung betrachte. Immer wieder staune ich über das Geheimnis der Berufung: Gott, der einen jungen Mann beruft, formt ihn bis zum Priester.”

CYPRIAN AUG WIN
Rektor der Priesterseminars Saint Joseph’s National Catholic Major Seminary Yangon,
Myanmar

Otim Pius

„Ich möchte Priester werden, um Menschen näher zum Altar Gottes zu bringen. Ich bete für eine gute Gesundheit, um der schweren Arbeit, die das Priestertum erfordert, gewachsen zu sein. Ich wünsche mir, dass es in meinem Land keine Kriege mehr gibt und Friede herrscht. Ich wünsche mir eine fortschrittliche Entwicklung für Uganda. Ich möchte hart an der Erfüllung der Mission Christi arbeiten und danke all meinen Wohltätern für ihre begleitenden Gebete und Ihre Unterstützung.”

OTIM PIUS
Priesterstudent, Diözese Soroti,
Uganda

Fragen und Antworten zur Priestersammlung

  • Der Neubau und Ausbau von Priesterseminaren und Noviziaten, was etwa in Afrika sehr dringlich ist wegen der steigenden Zahl an Berufungen;
  • Die Kosten für die Ausbildung der ca. 80.000 Seminaristen, die in armen Diözesen leben;
  • Lebensunterhalt und Unterkunft der Seminaristen während ihrer Ausbildung;
  • Fortbildungsprogramme für Priester und Seminaristen

Missio Österreich – und die vielen anderen kirchlichen Hilfswerke – tun viel für Schulbildung, Kindergärten usw. Missio Österreich unterstützt 3 Millionen (!) Katechistinnen und Katechisten, wir haben viele ökologische Projekte (Solaranlagen, biologische Landwirtschaft, …), sind im Einsatz für ehemalige Kindersoldaten, gegen Menschenhandel und vieles mehr. Darüber hinaus ist uns die Unterstützung von Priestern besonders wichtig.

Neben ihrem priesterlichen Dienst sind sie oft  die erste Anlaufstelle für Kranke und Hilfesuchende. Priester in Afrika und Asien sind neben der Pastoral zugleich „die obersten Sozialarbeiter“ ihrer Gemeinden. Da die staatliche Hilfe oft nicht funktioniert, sind es die Pfarrer, die vor einer Fülle von Herausforderungen stehen: Bei Naturkatastrophen schenken sie den Menschen Zuversicht, Trost und Hoffnung. Sie bleiben bei den Notleidenden, selbst wenn sonst niemand mehr bleibt. Sie bauen und betreuen Schulen, Kindergärten, Waisenhäuser, Berufsbildungszentren, sie kümmern sich um die Armen, um Witwen, um Mikrokredite usw. Durch ihr Wirken lassen sie überall die Liebe Gottes aufleuchten.

Da ich selbst acht Jahre Pfarrer war, kenne ich das Problem der Überschneidung der Priestersammlung am 6. Jänner mit der Haussammlung der Dreikönigsaktion. Jedes Jahr erhalte ich verärgerte Zuschriften. Und ich habe dafür Verständnis, auch wenn mich das bedrückt. Ich kann versichern, dass seit der Zeit von Weihbischof Florian Kuntner (1980 bis 1994) noch jeder Nationaldirektor versucht hat, die Priestersammlung vom 6. Jänner wegzuverlegen. Ich auch. Es ist bisher nicht gelungen! Die Gründe sind vielfältig und komplex.

Von der Sache her sind die beiden Sammlungen an sich klar geregelt: Die Dreikönigsaktion führt durch das Sternsingen eine HAUS-Sammlung für ihre Projekte durch; die Päpstlichen Missionswerke machen am 6. Jänner in den Gottesdiensten die KIRCHEN-Sammlung für die Priesterausbildung und Seminaristen weltweit. Die Sammlung in der Kirche ist also nicht für die DKA gedacht, aber ich war selber Pfarrer und weiß wie schwierig es ist, den Gläubigen zu vermitteln, dass die Sammlung für die Priester in armen Ländern ist.

Einige Pfarren sind kreativ und verlegen die Priestersammlung, andere teilen auf. Ich kann und darf hier keine Vorschläge machen, weil es sich ja um Festlegungen durch die Bischofskonferenz handelt. Mein Herz brennt aber dafür, dass die Bedeutung der Priesterkollekte am 6. Jänner besser verstanden wird. Wenn es uns wirklich ein Anliegen ist, dass wir Priester haben, dann werden wir Ideen haben, um ihnen zu helfen.

Pater Dr. Karl Wallner
Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke

Der Reinerlös der Priestersammlung ist ausschließlich für Priester bzw. Priesterstudenten in den ärmsten Ländern der Welt bestimmt. Dadurch werden unter anderem der Neubau und Ausbau von Priesterseminaren und Noviziaten (was zum Beispiel in Afrika sehr dringlich ist wegen der steigenden Zahl an Berufungen); die Kosten für die Ausbildung der ca. 80.000 Seminaristen, die in den armen Diözesen leben und Lebensunterhalt und Unterkunft der Seminaristen während ihrer Ausbildung finanziert.

Das Geld wird nicht nach Rom überwiesen: Missio Österreich fördert mit den Spenden konkrete, geprüfte Projekte. Natürlich im Auftrag des Heiligen Stuhles, weil Rom den globalen Überblick hat und weiß, wo die Hilfe am notwendigsten ist.

Missio – Die Päpstliche Missionswerke – sind das Werkzeug des Papstes für die Priestersammlung am 6. Jänner. Missio führt die Sammlung im Auftrag des Papstes weltweit, in allen Kirchen und Pfarren, durch. Es handelt sich um eine „päpstliche Kollekte“ (wie beim Weltmissions-Sonntag), weil es um die ganze Weltkirche geht.

JA! Sie können eine Priesterpatenschaft übernehmen.
Uns liegen derzeit 900 dringende Anträge für die Finanzierung von Priesterstudenten vor. Mit einer Priesterpatenschaft sorgen Sie mit 50 Euro monatlich für vier Jahre für die Ausbildung eines konkreten Priesterstudenten. Priesterpatenschaften können durch eine Pfarre, eine Gruppe oder durch Einzelpersonen übernommen werden.