Kurienerzbischof Giampietro Dal Toso besucht Missio-Nationaldirektion

So etwas gab es noch nie

Zum ersten Mal in der Geschichte von Missio Österreich besucht der Präsident der Päpstlichen Missionswerke die Nationaldirektion in Wien. Von der Neuausrichtung der Päpstlichen Missionswerke in Österreich erwartet sich Erzbischof Dal Toso viel.

Dal Toso

Der Umschwung hat begonnen

Seit zwei Jahren erlebt Missio Österreich unter Nationaldirektor Pater Karl Wallner einen Aufschwung und eine Neupositionierung, die auch im Vatikan sehr positiv aufgenommen wird.

„Missio Österreich soll den Blick auf die Weltkirche richten, aber gleichzeitig für einen neuen missionarischen Aufbruch sorgen. Ich sehe eine neue Dynamik, das freut mich sehr. Wir müssen immer mehr die Marke der Päpstlichen Missionswerke stärken.“

Präsident Dal Toso

Für Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner ist es eine „große Freude“, den Kurienerzbischof in der Nationaldirektion begrüßen zu dürfen. Der Besuch bestärkt ihn weiter in die neu eingeschlagene Richtung zu gehen und die Entwicklung von Missio Österreich mit aller Kraft und Energie voranzutreiben.

Pater Karl Wallner

„Der Besuch ehrt und motiviert uns. Wir von Missio Österreich sind auf einem guten Weg in die Zukunft und freuen uns, die Dynamik von Papst Franziskus immer stärker in die österreichische Kirche zu bringen.“

Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner

Missio Österreich soll zu einem „kraftvollen Instrument für ein neues missionarisches Bewusstsein“ werden, betont Giampietro Dal Toso. Als besonders „wertvoll“ für die tägliche Arbeit der Päpstlichen Missionswerke bezeichnet der Missio-Präsident das weltweite „Netzwerk“ von Missio. Um neues Bewusstsein für Mission zu schaffen, hat Papst Franziskus für Oktober 2019 einen „Außerordentlichen Monat der Weltmission“ ausgerufen. Mit der Organisation beauftragt sind die Päpstlichen Missionswerke.

„Missio hat von Beginn an den Auftrag, mit dem Papst an der Spitze die jungen, wachsenden Kirchen zu stärken. Gleichzeitig braucht es aber auch neuen Schwung in der Kirche Europas und vor allem das Gebet. Wir sind in mehr als 120 Ländern vertreten und sind durch die Priester, Ordensfrauen und Laien nahe bei den Menschen. Der Außerordentliche Monat der Weltmission wird hilfreich sein, um die Mission der Kirche neu ins Gespräch zu bringen.“

Präsident Dal Toso

Missio Österreich plant für den Außerordentlichen Monat der Weltmission 2019 Veranstaltungen und Initiativen, um gerade auch die Bedeutung der österreichischen Missionare weltweit neu ins Bewusstsein zu rufen.

Dal Toso

Ein Südtiroler für die Weltkirche

Im November 2017 hat Papst Franziskus den Südtiroler Diözesanpriester und Kurienprälaten Giovanni Pietro Dal Toso zum Erzbischof und neuen Präsidenten der Päpstlichen Missionswerke ernannt. Dal Toso stammt aus Vicenza, wuchs aber in Leifers in Südtirol auf. 1989 empfing er in Brixen die Priesterweihe, später ging er zum weiteren Studium nach Rom. Ab 1996 war Dal Toso im Päpstlichen Rat „Cor Unum“ tätig, von 2010 bis zur Aufhebung des Rates mit Jahresbeginn 2017 als Sekretär.

Dal Toso

Als Präsident der Päpstlichen Missionswerke steht Dal Toso einer päpstlichen Einrichtung vor, die in mehr als 120 Ländern vertreten ist. Erst vor kurzem brachte der österreichische Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner den Grundauftrag der Päpstlichen Missionswerke auf den Punkt:

Pater Karl Wallner

„Wir stehen für die Weltkirche und für einen neuen missionarischen Aufbruch in der Kirche Österreichs. Der Papst will von ‚seinen‘ Missionswerken mehr als bisher. Diesen Auftrag nehmen wir gerne an.“

Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner

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