Endlich in Würde leben!
Entlang eines Kanals in Kalkutta müssen Menschen unter elenden Bedingungen hausen. Ihre Verschläge sind Hitze und Monsun ausgesetzt. Schlangen und Ratten kriechen immer wieder ins Innere. Das soll sich nun ändern!
Sultana kauert mit ihrer Tochter Jannat auf dem Boden und umklammert das erst zwei Monate alte Baby ganz fest. Pappkartons sind über der Erde ausgebreitet. Doch auch sie können kaum verbergen, wie desolat die Lage ist. Denn der blanke Boden darunter ist feucht und rutschig. „Es ist schrecklich“,
sagt Sultana, „unsere Hütte rutscht immer mehr ab, und irgendwann…“ Sie stockt und deutet auf das bräunliche Wasser, das träge an ihren Augen vorbeizieht. „…irgendwann landen wir alle miteinander in diesem grässlichen Kanal.“
Bedroht von Ratten
Schon jetzt stinkt es erbärmlich daraus, da in der Kloake die Notdurft der ganzen Siedlung treibt. Schlimmer aber noch als der Gestank ist die Gefahr. „Aus dem Wasser kriechen immer wieder Ratten, aber auch Schlangen“, berichtet Sultana und streichelt sanft über den Kopf ihres Babys. „Manchmal“, sagt die Mutter, „traue ich mich kaum zu schlafen, weil ich Angst habe, dass die Tiere in der Nacht meiner Kleinen etwas antun könnten.“
Tangra heißt der Slum in Indiens Großstadt Kalkutta, in dem Sultana mit ihrer Familie haust. Am Ort, an dem die heilige Mutter Teresa einst wirkte, soll sich die Lage für die Ärmsten der Armen nun bessern. Gemeinsam mit Missio Österreich wollen die Salesianer Don Boscos feste und stabile Unterkün fte für die Familien errichten. „Ein Fundament, ein betonierter Boden und ein festes Dach“, so beschreibt Father Jijo die Zutaten für ein neues Leben der Familien. Er ist der Ökonom der Salesianer in Kalkutta und ein Mann, der weiß, wovon er spricht.
Einfache, feste Unterkünfte
„Wir holen die Menschen so raus aus ihren Elendsverschlägen und geben ihnen ein einfaches, aber festes Heim, das sie künftig schützt“, sagt Father Jijo. Das sei besonders wichtig, da durch den Klimawandel die Monsun-Saison immer heftiger ausfalle. Der starke Regen hat schon jetzt etliche der Hütten in den Kanal abrutschen lassen. Bitte helfen Sie mit beim Bauen und schenken Sie den Menschen, die sonst kaum etwas haben, ein Leben in Würde!
Verändern Sie mit uns die Welt!
- Mit 46 Euro finanzieren Sie das Dach eines neuen Hauses für eine Familie.
- 85 Euro kostet eine der Stahltüren für die neuen Unterkünfte.
- Für 227 Euro erhalten mehrere Familien ein gemeinsames Bad und eine Toilette.
„Die Menschen brauchen ein sicheres Zuhause. Bitte helfen Sie uns!“
