Aufbruch aus dem Elend
Im zweitärmsten Land Afrikas herrscht bitterste Armut, bedingt durch Trockenheit, Missernten und landwirtschaftlichem Fehlverhalten. Zudem kann ein Viertel der Menschen auf Madagaskar weder lesen noch schreiben. Eine Abwärtsspirale für das ganze Land.
Als Antwort auf diese unglaubliche Not wurden im Hochland von Madagaskar in der Provinz Fianarantsoa in bereits mehr als 400 Dörfern kleine Vorschulen errichtet. „Unser Motto ist »Ein Kind in der Schule und das Dorf startet durch«“, erklärt Missio-Projektpartnerin Taratra Rakotomamonjy. In den Schulen können die Kinder Lesen und Schreiben lernen. Ohne die Schulen würden die Kinder bald den ganzen Tag auf den Feldern arbeiten. Denn die nächste staatliche Schule können sie von ihrem Dorf zu Fuß nicht erreichen. So erwerben die Mädchen und Buben die Grundkenntnisse für eine bessere Zukunft.
Mit den Schulen ist auch eine intensive Elternarbeit verbunden: Die Eltern bekommen die Möglichkeit, sich in Umwelt- und Gesundheitsfragen fortzubilden. Steht die Dorfgemeinschaft hinter der Schule, kann in einem weiteren Schritt der Bau eines Brunnens oder die Aufforstung eines Abschnitts der Savanne begonnen werden. Mit dem sauberen Trinkwasser ist die Gefahr der schweren Magen-Darm-Erkrankungen gebannt. Die neu gepflanzten Bäume verhindern die weitere Versteppung. So werden die nötigen landwirtschaftlichen Flächen für die Versorgung der Dörfer gesichert.
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“Schritt für Schritt überwinden wir die Armut im Hochland von Madagaskar – Dank Ihnen! Schulen für die Kinder, sauberes Trinkwasser und neugepflanzte Bäume sind dabei unsere konkreten Hilfestellungen. Vor allem ist es immer Hilfe zur Selbsthilfe!”