Schulbesuch für Kinder der Nomaden-Stämme

Die anhaltende Dürre in Kenia bedroht viele Menschen, ganz besonders im Turkana-Gebiet. Die jährliche Regenzeit von Oktober bis Dezember ist heuer ausgefallen. Die Kinder der Turkana-Nomaden leiden am meisten. Sie sind unterernährt und können meist nicht in die Schule gehen, weil diese viel zu weit entfernt ist. Die Kirche vor Ort betreut die ungeschützten Kinder medizinisch und sorgt für eine lebensnotwendige Grundlage.

Bischof Dominic Kimengich will den Kindern helfen. In drei Zentren sollen 350 besonders gefährdete Kinder im Vor- und Volksschulalter betreut werden und regelmäßige Mahlzeiten erhalten. Zusätzlich werden durch Spenden Schulgelder, Schulmaterialien, Schuluniformen und der Transport zur Schule finanziert.

„Die Kinder brauchen Stabilität, Ausbildung und Frieden. Nur so ist eine bessere Zukunft möglich.“

Bischof Dominic Kimengich, Bischof von Eldoret, Apostolischer Administrator von Lodwar