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Christen in Pakistan im Fadenkreuz

Verfolgt, entführt, wegen Blasphemie angeklagt und ins Gefängnis gesteckt. Das ist das schreckliche Schicksal von vielen unserer Schwestern und Brüder in Pakistan. Da Christen dort eine religiöse, schikanierte Minderheit sind, bekommen sie nach Jahren im Gefängnis auch keinen fairen Prozess. Katherine Sapna und ihr Team von Anwälten helfen den verfolgten Christinnen und Christen.

Ashfaq Masih lebt vom Reparieren von Fahrrädern und Mopeds. Eines Tages kommt ein Kunde mit einem Motorrad ins Geschäft. Er bittet um das Austarieren des Vorderrades. Als Ashfaq nach getaner Arbeit den vereinbarten Preis verlangt, sagt der Kunde, er sei ein Anhänger von Peer Fakhir, eines bekannten Sufi-Asketen, und würde daher nicht bezahlen. „Ich habe auf meine Rechnung bestanden und gesagt, dass ich niemandem außer Jesus folge und mich daher nicht für den religiösen Status des Mannes interessiere“, so Ashfaq.

Plötzlich lief eine Gruppe von Männern zusammen. Sie schrien und tobten und zerrten Ashfaq aus seiner Werkstatt. Schließlich kam die Polizei und verhaftete
ihn. Ashfaq saß in Lahore ein und niemand wusste, wie lange es bis zu einem Prozess dauern würde. Anhörungen fanden keine statt. Nabila, seine Frau, durfte ihn einmal im Monat für 15 Minuten sehen. Seine kleine Tochter Angelina gar nie. Nur seine Anklage stand bereits am Tag seiner Verhaftung fest: Verunglimpfung des Heiligen Propheten.

Verhängnisvolles Urteil

Das Todesurteil über Ashfaq wurde am 4. Juli 2022 gefällt. Fast fünf Jahre nach seiner Verhaftung. Vor Gericht erhielt er erstmals die Chance, seine Sicht zu präsentieren. Er schilderte, dass die Vorwürfe „unbegründet, falsch und unseriös“ seien. Die Ursache sei die Rivalität mit seinem Geschäftsnachbarn, der ihn wegen Neids zur Aufgabe seines Geschäfts aufgefordert hat. Katherine Sapna erklärt: „Falsche Anschuldigungen und konstruierte Verfahren sind häufig. Werden Christen erst einmal eingesperrt, sind die an sich schon katastrophalen Haftbedingungen für sie noch schlimmer. Ihr Essen ist schlechter, die Hygiene verheerender und oft schlagen die Wärter sie. Sie sind all dem vollkommen schutzlos ausgeliefert, weil ihnen sowohl Geld für einen Anwalt fehlt, als auch die Courage, sich zu wehren.“ Ashfaq wird schuldig gesprochen und zum Tod durch Hängen verurteilt.

Hilfe für die Bedrängten

Aber Katherine Sapna lässt ihn nicht im Stich. Gemeinsam mit ihrem Team an Anwälten kämpft sie vor dem Höchstgericht für ihn. Seit 15 Jahren setzt sie sich für Christen wie ihn ein, alleine im letzten Jahr waren es 173 Fälle. Katherine betreut die Familien der Gefangenen und sorgt für die Schulbildung von deren Kindern. Bitte helfen Sie unseren verfolgten Schwestern und Brüdern in Pakistan!

Verändern Sie mit uns die Welt!

  • Mit 32 Euro beteiligen Sie sich an Katherines Fahrtkosten in entlegene Gefängnisse.
  • Für 68 Euro unterstützen Sie die Kinder der zu Unrecht Inhaftierten.
  • Mit 215 Euro ermöglichen Sie einen Rechtsbeistand vor Gericht für die angeklagten Christen.
Katherine Sapna

„Falsche Anschuldigungen und konstruierte Verfahren sind häufig. Die Christen sind dem vollkommen schutzlos ausgeliefert.“

Katherine Sapna, CTS Pakistan