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Unschuldig auf der Straße

4.000 Kinder leben in Lubumbashi auf der Straße. Um zu überleben, bilden die Burschen Banden und kommen immer tiefer in die Spirale der Gewalt. Sie müssen betteln und stehlen. Sonst sehen sie keinen Ausweg.

Kinder schreien wild durcheinander. Sie klettern über eine steile Böschung unter eine Brücke. Zu ihrem Schlafplatz. Die Burschen und Mädchen sind überdreht vom Schnüffeln des Klebstoffs. Hier in Lubumbashi im Süden der Demokratischen Republik Kongo ist das für sie der einzige Ausweg, um die Not und das Leid zu ertragen. Vor allem stillt das Schnüffeln auch den Hunger, unter dem die Kinder Tag für Tag leiden. Zwischen den Pfeilern der  Brücke kauert auch Jean-Paul auf durchnässten Pappkartons. Er ist 8 Jahre alt, als er von zu Hause weg muss. „Wenn es in der Nacht stark zu regnen beginnt, ist es hier am schlimmsten“, sagt er. Seine Mutter prostituierte sich, sein Vater hatte eine andere Frau. Diese begann dann den Buben zu schlagen. Das Leben auf der Straße ist für den 8-Jährigen der einzige Ausweg. Eine echte Perspektive gibt es für ihn hier aber nicht.

Auf sich alleine gestellt
Hunderte Kinder haben ein ähnliches Schicksal wie Jean-Paul. Die meisten fliehen vor der Gewalt in den Familien und der bitteren Armut. Die Salesianer Don Boscos in Lubumbashi wollen dem Elend der Kinder auf der Straße ein Ende setzen. „Wir bringen den Kindern essen, versorgen ihre Verletzungen und schauen, ob sie weg von der Straße wollen“, sagt Ali, ein Mitarbeiter der Salesianer. Die meisten Kinder sind stark traumatisiert und sprechen kaum. Sie vertrauen niemandem, das haben sie auf der Straße gelernt. „Diese Kinder brauchen jemanden, der es gut mit ihnen meint. Sie haben oft ihr ganzes Leben noch nie eine solche Person gehabt.“

Weg von der Straße
Zweimal pro Woche fahren die Salesianer in einem klapprigen Bus an die Plätze, wo die Kinder Zuflucht suchen. Sie sind die einzigen in Lubumbashi, die sich um sie kümmern. In dem Zentrum für Straßenkinder sollen sie zu Kräften kommen und dann auch in die Schule gehen. Die meisten Kinder haben noch nie Unterricht bekommen. Es ist für sie wie ein neues Leben. „Wir wollen für diese Kinder Schutzengel sein, und das geht nicht ohne den Glauben“, sagt Ali aus dem Salesianer-Team. Die Salesianer helfen den Straßenkindern am Weg in ein neues Leben, sie ermutigen sie, in ihr Zentrum zu kommen. Die Ordensmänner und andere Laienmitarbeiter wie Ali betreuen die Kinder rund um die Uhr. Es fehlen allerdings die Mittel dafür. Das Zentrum selbst ist sehr notdürftig ausgestattet, die Salesianer wissen oft selbst nicht, wie es weitergeht.

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Mit 35 Euro finanzieren Sie die medizinische Versorgung von 5 Kindern für einen Monat.

Mit 62 Euro versorgen Sie 10 Kinder einen Monat lang mit Grundnahrungsmitteln.

Mit 135 Euro kaufen Sie ein Stockbett für 2 Kinder im Zentrum der Salesianer.

„Diese Kinder, die auf der Straße leben, sind unschuldig in diese Situation gekommen! Viele gelten als verflucht oder verhext und werden verstoßen, weil sie einfach nicht gewollt sind. Das ist grausam!“

Ali Bingi, Team der Salesianer Don Boscos
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