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Kinderarbeit in Minen

Unter Lebensgefahr arbeiten tausende Buben und Mädchen in Burkina Faso in selbstgegrabenen Minen. Immer wieder stürzen Tunnel ein und begraben die Kinder in der Tiefe. Doch sie haben keine Wahl: Oft hängt das Überleben ihrer Familien von ihrem Verdienst in der Mine ab.

Aidara ist fünf Jahre alt, als sein Vater stirbt. In einer der ärmsten Regionen von Burkina Faso tut die Mutter des kleinen Buben alles, um ihn und seine
Geschwister mit dem Notwendigsten zu versorgen. Jeden Tag stößt sie aufs Neue an ihre Grenzen. Mit 14 Jahren kommt Aidara zu seinem Onkel und wird zur Minenarbeit mitgenommen. Immer wieder muss er in die Mine hinuntersteigen und riskiert sein Leben. Alternative gibt es für Aidara keine.

Noch härtere Zeiten
Er sucht nach wertvollen Metallen, nur so kann er für sich und seine Familie sorgen. Stundenlang schleppt der 14-Jährige schwere Säcke mit ausgegrabenen Gesteinsbrocken von der Mine zum Waschplatz, um nach Gold zu suchen. Durch die Corona-Ausgangssperren hat sich die Situation
für Aidara weiter verschlechtert. Er und die vielen anderen jungen Menschen können nicht mehr in der Nacht arbeiten. So geht die Arbeit langsamer voran, der Druck auf die Kinder steigt.

Mühsame Überzeugungsarbeit
Kinder sollen nicht in den Minen arbeiten. Sie werden krank von den giftigen Dämpfen“, sagt Pater Charlemagne Sawadogo. Der Priester aus der Diözese Ouhigouya will die Kinder aus den Minen holen und sie davon überzeugen, in die Schule zu gehen. „Kinder und Jugendliche wieAidara sehen hier in den Minen die einzige Chance, zu überleben und für ihre Familien zu sorgen“, so Pater Charlemagne. Die Corona-Pandemie macht das Leben der Minenarbeiter noch schwerer.

Es gibt eine Alternative
Ihre Arbeitgeber wollen ihnen weniger zahlen, weil die Arbeit durch die Ausgangsbeschränkungen langsamer vorangeht. Manchmal bekommen die Kinder sogar überhaupt keinen Lohn für ihre gefährliche Arbeit. Pater Charlemagne fährt jede Woche zu ihnen: „Ich will die Kinder da herausholen. Nur eine Schulbildung bringt sie in eine gute Zukunft.“ Auch wenn es manchmal nur wenige sind, denen Pater Charlemagne helfen kann. Der Priester
gibt nicht auf und kämpft weiter. Für die Kinder und Jugendlichen, die tagtäglich ums Überleben kämpfen.

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„Mein Vater ist früh gestorben. Jetzt arbeite ich in der Mine, damit ich etwas zu essen habe. Die Arbeit ist sehr hart.“

Aidara, 15 Jahre
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