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Natürlich gegen die Energiekrise

Steigende Energiepreise beschäftigen nicht nur uns in Österreich. Im nordugandischen Gulu können sich die Menschen kaum Brennholz oder Kohle für ihre Kochstellen leisten. Biogasanlagen liefern eine alternative Energie, schützen das Klima und verbessern das Leben der Menschen.

Es qualmt im kleinen, dunklen Lehmhaus. Christine Ayamo bereitet das Feuer vor, auf dem sie gleich das Mittagessen für ihre Familie kochen wird. Die 60-Jährige lebt nur von ihrer kleinen Landwirtschaft und muss damit ihre neunköpfige Familie versorgen. Holz für den Lehmherd kann sich Christine kaum leisten. Massive Abholzung in der Region machen es immer teurer. Eine Initiative der Caritas Gulu soll den Menschen eine kostengünstige, umweltschonende Kochmöglichkeit geben.

Beitrag zum Klimaschutz
Gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur in Wien und der Universität Gulu baut die Caritas 200 Biogasanlagen, die die Menschen in der Region versorgen. Für die Gasproduktion wird z.B. der Dung der Nutztiere verwendet. „Ich wünsche mir, dass ich endlich ohne den giftigen Rauch kochen kann“, sagt Christine Ayamo. Neue gasbetriebene Kochstellen sollen das möglich machen. Für sie und die tausenden anderen Begünstigten bringen die neuen Anlagen einen besseren Lebensstandard. Und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz in der Region, denn die Wälder müssen nicht weiter abgeholzt werden, Bodenerosion wird verhindert.

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