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Spendensumme: 28,00€

Kindheit statt Ausbeutung

Tausende Kinder schuften in den Kobaltminen von Kolwezi im Süden der Demokratischen Republik Kongo. Die Schwestern vom Guten Hirten holen die Mädchen und Buben aus den Minen und ermöglichen ihnen Schulbildung und eine warme Mahlzeit.

Buben graben im Geröll, Mädchen sammeln Kobalt-Brocken, Frauen stehen mit gekrümmten Rücken im braunen Wasser. Sie sieben Steine,
die ihre Kinder zuvor aus dem Bach herausgeklaubt haben und in schweren Kübeln zu ihnen schleppen. Auf dem Siebbrett schimmern einige der Brocken in giftigem Grün. Andere haben eine schwarz-gräuliche Textur. Es handelt sich um Spuren von Kupfer und Kobalt… Von Sonnenaufgang an wird hier nach Kobalt gesucht, auch in der Mittagshitze und bis zum Abend. Dann muss noch ein langer Heimweg in Angriff genommen werden. Trotz eines ganzen Tages harter Arbeit gehen die Frauen und Kinder oft hungrig schlafen.

Graben oder verhungern

Mit Schrecken erinnert sich Denise an die Zeit, in der sie mit ihrer Mutter am Bachbett nach Kobalt schürfte. Alles war geprägt von Missgunst, Gier und Gewalt. Seit zwei Jahren darf das zehnjährige Mädchen in Kanina die Schule besuchen, die Schwester Jane und die Schwestern vom Guten Hirten gegründet haben. Die Schule ist das Gegenteil ihrer bisherigen Erfahrung, für Denise ist es wie ein neues Leben.

„Die Idee war von Anfang an, dass die Kinder hier Liebe spüren, nicht nur unsere, sondern Gottes Liebe. Zudem bekommen sie hier Zuneigung und Sicherheit und natürlich ausreichend zum Essen“, sagt Schwester Jane. Damit die Kinder und Jugendlichen die schlimme Zeit und die Erfahrung der Minenarbeit hinter sich lassen können, sind die Schwestern aber auf Unterstützung angewiesen.

Bitte helfen Sie!

Verändern Sie mit uns die Welt!

Mit 28 Euro versorgen Sie 1 Kind ein Jahr lang mit einem Mittagessen.

Mit 60 Euro finanzieren Sie die Schulmaterialien einer Klasse für ein Jahr.

Mit 172 Euro kaufen Sie für Mädchen wie Denise eine Nähmaschine für das Ausbildungszentrum der Schwestern.

„Wir können nicht schweigen. Wir wollen die Stimme der Stummen sein, denn das, was an diesem Ort geschieht, schreit förmlich zum Himmel. Es reicht jedoch nicht, nur hinzuschauen und es zu beklagen, man muss auch etwas dagegen und für die Menschen hier tun.“

Schwester Jane Wainoi Kabui, Gemeinschaft Schwestern vom Guten Hirten
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