Mehr als 350.000 Menschen sind seit Mitte Jänner im Osten der Demokratischen Republik Kongo auf der Flucht vor extremer Gewalt. Die Rebellen der M23-Bewegung haben die Provinzhauptstadt Goma eingenommen und verbreiten Angst und Schrecken unter der Bevölkerung. Trotz einseitiger Waffenruhe bleibt die Lage angespannt. Gemeinsam mit der Kirche vor Ort hilft Missio den Geflüchteten.
Seit dem 20. Jänner sind die Rebellen der M-23 auf dem Vormarsch. Bei den Kämpfen mit den Regierungstruppen wurde das Wasserversorgungssystem in und um Goma zerstört, Gesundheitseinrichtungen geplündert, Flüchtlingslager geräumt. Die ohnehin präkere humanitäre Lage in der Provinz Nord-Kivu verschlimmert sich weiter. “Die Menschen haben Zuflucht in Kirchen und Schulen gesucht, aber sie haben keinen Zugang zu grundlegender Versorgung wie sauberem Wasser, Nahrungsmittel oder medizinische Hilfe”, berichtet Missio-Projektpartner Abbé Pierre von der örtlichen Caritas. Aktuell holen die Menschen ihr Trinkwasser aus dem Kivu-See oder fangen Regenwasser auf, dadurch steigt die Gefahr von Krankheiten wie Cholera.
Um einen Cholera-Ausbruch zu verhindern und Leben zu retten, stellt Abbé Pierre den Geflüchteten sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Er muss Wassertanks und Reinigungstabletten kaufen. Dafür braucht der Priester dringend unsere Unterstützung!
Bitte helfen Sie schnell!