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Kinderleben retten

In einem Haus in Uganda finden Babys und Kleinkinder, die von ihren Eltern ausgesetzt wurden, ein liebevolles Zuhause und bekommen später eine gute Grundschulbildung.

Das Geräusch kämpfender Hunde. Ein Sicherheitsmann wird aufmerksam und leuchtet das verlassene Gebäude aus. In einer Ecke entdeckt er ein Bündel, an dem sich streunende Hunde zu schaffen machen. Er verscheucht sie und befreit zwei Babys. Phionah und Sarah, fünf Monate alt, hatten Glück. Wie durch ein Wunder wurden sie gerettet. Polizisten brachten die Zwillinge ins Waisenhaus der Diözese Mbarara. Immer wieder kommt es vor, dass sich Frauen ein Leben mit ihrem Baby nicht vorstellen können oder nicht die Möglichkeiten haben, es zu versorgen. Im besten Fall werden die Babys vor einer Kirche, einer Pfarre oder einem Schwesternhaus abgelegt. Doch in vielen Fällen werden Babys einfach ausgesetzt. Viele sterben verlassen und alleingelassen in Mülltonnen oder Latrinen.

Jede Minute für die Babys

Im Waisenhaus  leben derzeit 130 Kinder. 21 Betreuerinnen sorgen liebevoll für sie. Pater John Bashobora und sein Team nennen sie „Mütter“. Sie sind 24 Stunden pro Tag, sieben Tage in der Woche für die Babys und Kleinkinder da. Unter ihnen Sozialarbeiterinnen, eine Seelsorgerin und eine Haus-Krankenschwester. Sie versorgen die Kinder mit dem Notwendigsten und schenken ihnen vor allem Geborgenheit und Liebe. „Wir wissen nie, wann das nächste Kind kommt. Schon morgen könnte ein neues Baby bei uns sein. Die Zahl nimmt zu“, sagt Pater John. Alle im Team hoffen, dass es im nächsten Jahr nicht wieder zu Engpässen bei den Lebensmitteln kommt.

Aufgefangen in der Not

Im Waisenhaus in Mbarara tragen Pater John und seine Mitarbeitenden für die Babys und Kinder eine große Verantwortung. „Am Anfang haben wir 10 Babys pro Monat aufgenommen, aber uns ist der Platz ausgegangen. Außerdem ist ihr Zustand oft kritisch, sie brauchen intensive Betreuung und Pflege. Wir würden gerne noch mehr aufnehmen“, sagt Dr. Godfrey Mugyeny, der Arzt des Waisenhauses. Vor Weihnachten hoffen sie alle auf die mitfühlende Hilfe aus Österreich. Bitte helfen Sie schnell!

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“Ich habe vor einiger Zeit von einem Baby erfahren, dass mein Team in einer Latrine entdeckt hat. Sofort wurde es in unser Krankenhaus gebracht. Die Atmung hatte bereits ausgesetz. Ich schaute das kleine Geschöpf an: Du bist geliebt, du bist geliebt, du bist geliebt … und plötzlich passierte ein Wunder, das Mädchen öffnete die Augen und atmete.”

Father John Bashobora
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