„Nie wieder Krieg“ – Missio unterstützt den Appell von Papst Leo XIV. und hilft Flüchtlingen in Burkina Faso

Papst Leo XIV. mahnte in seiner ersten Angelus-Ansprache vor Kriegen. Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich folgen dem Friedens-Aufruf von Papst Leo und unterstützen die schwergeprüften Menschen im Norden Burkina Fasos. Seit Jahren verbreiten dort terroristische Gruppen Angst und Gewalt. Hunderttausende Menschen sind bereits aus ihren Dörfern geflohen, die Zahl der Binnenflüchtlinge soll über 2 Millionen liegen. Besonders Kinder leiden unter Mangelernährung und fehlender Schulbildung. Gemeinsam mit der Kirche vor Ort bittet Missio Österreich um Spenden, damit das Leid tausender Menschen und besonders der Kinder gelindert werden kann.

Seit Jahren plagen Terror, Gewalt und Krieg die Menschen in Burkina Faso. Zahlreiche Familien suchen in kirchlichen Einrichtungen Halt und Schutz. Schätzungen der Vereinten Nationen gehen davon aus, dass seit 2022 über 180.000 Kinder schwer unterernährt sind. Das führt zu Entwicklungsverzögerungen und gravierenden gesundheitliche Schäden. Neben all der Gewalt erschweren Naturkatastrophen, wie etwa lange Dürreperioden, die Situation enorm. Missio Österreich unterstützt die Kirche vor Ort in Burkina Faso, die die Notleidenden mit Lebensmitteln versorgt, ihnen medizinische Hilfe bietet und vor allem seelsorgerlich zur Seite steht. „Papst Leo XIV. ruft uns auf, eine Kirche zu sein, die den Frieden, die Nächstenliebe und die Nähe sucht – vor allem zu denen, die leiden. In Burkina Faso erleben wir diese Nähe konkret: Unsere Unterstützung hilft, Kindern inmitten von Gewalt und Vertreibung eine Zukunft zu geben. Ihre Spende ist ein aktiver Beitrag zu dieser Friedensarbeit“, sagt Alexandra Fischer, Head of Fundraising & Communications bei Missio Österreich.

Papst Leo XIV. – Friedensmissionar

Papst Leo rief bereits bei seiner ersten Ansprache auf, für den Frieden einzustehen. „In einer Welt voller Unsicherheiten wächst die Sehnsucht nach Frieden und Hoffnung. Mit Papst Leo XIV. an der Spitze wollen wir als Päpstliche – also als „seine“ –Missionswerke dieser Hoffnung ein Gesicht geben, besonders dort, wo die Not am größten ist. In Burkina Faso können wir den Menschen gerade jetzt Hoffnung geben. Bitte schenken auch Sie Hoffnung und Perspektive“, sagt Pater Karl Wallner, Missio-Nationaldirektor.

Anhaltende Gewalt

Die Menschen im Land sind seit 2015 immer wieder Opfer von islamistischen Anschlägen. Über 2 Millionen mussten aus ihren Dörfern fliehen und leben jetzt in Flüchtlingslagern. Sie haben ihre gesamte Lebensgrundlage verloren. Die Versorgungssituation in Burkina Faso ist angespannt. Die Kirche vor Ort tut alles, um den Menschen zu helfen, besonders den Ärmsten und Schwächsten.