Missio Österreich bittet dringend um Spenden und Hilfe für notleidende christliche Familien im Libanon. Die Lage im schwer geprüften Land spitzt sich nach jahrelangen Regierungskrisen, Misswirtschaft und den aktuellen Luftangriffen immer weiter zu. Die kirchlichen Missio-Projektpartner vor Ort bitten um Hilfe, damit sie die geflüchteten Menschen mit Nahrungsmitteln und dringend benötigen Medikamenten versorgen können.

Missio-Projektpartner im Libanon schlagen Alarm und bitten dringend um Spenden und Unterstützung in der aktuellen Situation. Seit Jahren machen der Wirtschaftscrash, Regierungskrisen und die Konflikte in den Nachbarländern den Menschen im Libanon schwer zu schaffen. Viele Menschen können sich schon seit Langem kaum das Nötigste zum Überleben leisten. Gerade die hohen Lebensmittelpreise und die kaum bezahlbaren Medikamente setzen den Menschen weiter zu. Hinzu kommen die immer wieder aufflammenden Konflikte, die die Menschen in die Flucht treiben. Besonders betroffen sind viele christliche Dörfer im Süden des Landes. Der Libanon weist als einziger Staat in der Region noch einen großen christlichen Bevölkerungsanteil von einem Drittel der etwa sechs Millionen Bewohnerinnen und Bewohner auf. Familien mussten ihre Häuser verlassen und stehen vor dem Nichts. Der libanesische Staat ist überfordert mit der Versorgung so vieler Verletzter und Vertriebener.

Versorgung mit dem Notwendigsten

Missio-Projektpartner versorgen die traumatisierten Menschen mit Lebensmittelpaketen, Medikamenten, medizinischer Versorgung und Decken und bieten ihnen eine sichere Unterkunft an. „So viele Familien haben alles verloren und sind irgendwie bei Verwandten untergekommen, andere schlafen auf den Straßen“, berichtet Schwester Annie Demerjian von der Gemeinschaft Sisters of Charity of Jesus and Mary in Beirut. Auch in anderen Teilen des Landes sind die kirchlichen Missio-Projektpartnerinnen und Projektpartner vor Ort bei den notleidenden Menschen. Durch die seit Jahren angespannte wirtschaftliche Unsicherheit und die erschwerte Versorgungslage droht die Hilfe nur zögerlich anzukommen. Daher bittet Missio Österreich dringend um Spenden und Unterstützung für die Menschen im Libanon.

Bitte helfen Sie den Menschen im Libanon jetzt!

Missio – Päpstliche Missionswerke in Österreich

IBAN: AT96 6000 0000 0701 5500

BIC: BAWAATWW

Verwendungszweck: Libanon

Oder online unter www.missio.at

Spenden an Missio Österreich sind steuerlich absetzbar