Kamerun: Missio-Projektpartnerin startet Friedensarbeit unter jungen Menschen nach Gewalt

Die Missio-Projektpartnerin Schwester Hedwig Vinyoh wendet sich mit einem eindringlichen Gebetsaufruf an die Päpstlichen Missionswerke. Nach der Präsidentschaftswahl in Kamerun, bei der Amtsinhaber Paul Biya erneut die meisten Stimmen erhielt, ist es zu gewalttätigen Protesten gekommen, bei denen mehrere Menschen ums Leben gekommen sein sollen. Schwester Hedwig möchte sich in dieser angespannten Situation verstärkt für Friedensarbeit unter Jugendlichen einsetzen.

Einsatz für Frieden in Westkamerun

Angesichts der zunehmenden Gewaltbereitschaft in Kamerun berichtet Schwester Hedwig Vinyoh, dass sie gemeinsam mit ihrer Gemeinschaft die Friedenserziehung unter jungen Menschen in Westkamerun fördern möchte. „Wir befinden uns wirklich in einer schrecklichen Lage. Durch unsere Friedensarbeit hoffen wir, wieder Ruhe in unsere Region bringen zu können. Wir möchten verhindern, dass erneut gewalttätige Aufstände ausbrechen, an denen sich vor allem Jugendliche beteiligen“, sagt Schwester Hedwig.

Kameruns Jugend ist frustriert

Vor allem junge Menschen zeigen sich unzufrieden mit dem Wahlergebnis. Der seit 1982 regierende Präsident Paul Biya soll mit 92 Jahren seine achte Amtszeit antreten. Viele Jugendliche sehen aufgrund fehlender Berufschancen und unzureichender Bildungsangebote kaum Perspektiven. „Trotz der Aufrufe der Kirche zu Gerechtigkeit, Fairness und Ruhe unter den Bürgern befinden wir uns weiterhin in einer sehr schwierigen Situation“, erklärt Schwester Hedwig.

Aufruf zum Gebet

In ihrer Botschaft an Missio Österreich bittet Schwester Hedwig: „Betet bitte für diejenigen, die in dieser Nachwahlkrise Einfluss haben, damit sie aktiv eingreifen und ein Ende der Gewalt herbeiführen. Und betet auch für die Familien, die bereits geliebte Menschen verloren haben.“

Kamerun: Missio-Projektpartnerin startet Friedensarbeit unter jungen Menschen nach Gewalt

Die Missio-Projektpartnerin Schwester Hedwig Vinyoh wendet sich mit einem eindringlichen Gebetsaufruf an die Päpstlichen Missionswerke. Nach der Präsidentschaftswahl in Kamerun, bei der Amtsinhaber Paul Biya erneut die meisten Stimmen erhielt, ist es zu gewalttätigen Protesten gekommen, bei denen mehrere Menschen ums Leben gekommen sein sollen. Schwester Hedwig möchte sich in dieser angespannten Situation verstärkt für Friedensarbeit unter Jugendlichen einsetzen.

Einsatz für Frieden in Westkamerun

Angesichts der zunehmenden Gewaltbereitschaft in Kamerun berichtet Schwester Hedwig Vinyoh, dass sie gemeinsam mit ihrer Gemeinschaft die Friedenserziehung unter jungen Menschen in Westkamerun fördern möchte. „Wir befinden uns wirklich in einer schrecklichen Lage. Durch unsere Friedensarbeit hoffen wir, wieder Ruhe in unsere Region bringen zu können. Wir möchten verhindern, dass erneut gewalttätige Aufstände ausbrechen, an denen sich vor allem Jugendliche beteiligen“, sagt Schwester Hedwig.

Kameruns Jugend ist frustriert

Vor allem junge Menschen zeigen sich unzufrieden mit dem Wahlergebnis. Der seit 1982 regierende Präsident Paul Biya soll mit 92 Jahren seine achte Amtszeit antreten. Viele Jugendliche sehen aufgrund fehlender Berufschancen und unzureichender Bildungsangebote kaum Perspektiven. „Trotz der Aufrufe der Kirche zu Gerechtigkeit, Fairness und Ruhe unter den Bürgern befinden wir uns weiterhin in einer sehr schwierigen Situation“, erklärt Schwester Hedwig.

Aufruf zum Gebet

In ihrer Botschaft an Missio Österreich bittet Schwester Hedwig: „Betet bitte für diejenigen, die in dieser Nachwahlkrise Einfluss haben, damit sie aktiv eingreifen und ein Ende der Gewalt herbeiführen. Und betet auch für die Familien, die bereits geliebte Menschen verloren haben.“