Madagaskar:
Ein Kind, ein Baum, ein Leben

Madagaskar:
Ein Kind, ein Baum, ein Leben

Bäume und Bildung gegen Armut

 

Bäume und Bildung gegen Armut

Madagaskar:
Ein Kind, ein Baum, ein Leben

Bäume und Bildung gegen Armut

„Jedes Kind in unseren Schulen pflanzt ein eigenes Bäumchen im Hochland und übernimmt so Verantwortung im Kleinen“

Taratra Rakotomamonjy, Missio-Projektpartnerin

In den Dörfern des Hochlands vermehren sich die Probleme Madagaskars: Armut, Hunger und fehlende Bildung. Doch eine einfache Idee hat die Kraft, ein ganzes Dorf zum Besseren zu verändern.

Stolz stapfen Clara und Marcel über den steilen Pfad hinauf zum Dorf. Vor den Kindern öffnet sich das Panorama einer atemberaubenden Landschaft. Überall auf den Feldern sind Menschen mit Hacken und Schaufeln am Werk. Sie bauen Reis und Maniok an. Nur selten zieht auch einmal ein Ochse den Pflug, alles andere ist Handarbeit. Obwohl sie erst sechs Jahre alt sind, müssten auch Clara und Marcel schon dort schuften. Denn die schöne Landschaft verdeckt die bittere Armut, die im Hochland von Madagaskar herrscht. Die Böden sind schlecht und es gibt nur wenig Ernte. Schulen sind weit entfernt und die Kinder noch zu klein, den Weg allein anzutreten. So schreibt sich die Geschichte der Armut Generation für Generation fort.

Bis jemand einen Ausweg fand. „Was, wenn nicht die Kinder zur Schule, sondern die Schule zu den Kindern kommt“, fragte sich Pater Boltz. „Und was, wenn sich so ein ganzes Dorf zum Positiven verändert?“ Er gründete Vozama – abgekürzt: „Rettet die Kinder Madagaskars“ – und knapp 30 Jahre später ist das Resultat des Missio-Partners überwältigend: 674 Vorschulen entstanden. Darin lernen nun 11.700 Kinder lesen, schreiben und rechnen. Und die Dörfer profitieren gleich doppelt. Denn Vozama baut dort auch Brunnen, sodass für Frauen und Kinder der stundenlange Weg zum Fluss entfällt. Außerdem werden in der kahlen Region wieder Bäume gepflanzt. Jedes Kind übernimmt die Patenschaft für ein Bäumchen. Eine Million wurden bereits gesetzt. Und so werden vergessene Dörfer am Ende der Welt zu Orten mit Zukunft.

„Jedes Kind in unseren Schulen pflanzt ein eigenes Bäumchen im Hochland und übernimmt so Verantwortung im Kleinen“

Taratra Rakotomamonjy, Missio-Projektpartnerin

In den Dörfern des Hochlands vermehren sich die Probleme Madagaskars: Armut, Hunger und fehlende Bildung. Doch eine einfache Idee hat die Kraft, ein ganzes Dorf zum Besseren zu verändern.

Stolz stapfen Clara und Marcel über den steilen Pfad hinauf zum Dorf. Vor den Kindern öffnet sich das Panorama einer atemberaubenden Landschaft. Überall auf den Feldern sind Menschen mit Hacken und Schaufeln am Werk. Sie bauen Reis und Maniok an. Nur selten zieht auch einmal ein Ochse den Pflug, alles andere ist Handarbeit. Obwohl sie erst sechs Jahre alt sind, müssten auch Clara und Marcel schon dort schuften. Denn die schöne Landschaft verdeckt die bittere Armut, die im Hochland von Madagaskar herrscht. Die Böden sind schlecht und es gibt nur wenig Ernte. Schulen sind weit entfernt und die Kinder noch zu klein, den Weg allein anzutreten. So schreibt sich die Geschichte der Armut Generation für Generation fort.

Bis jemand einen Ausweg fand. „Was, wenn nicht die Kinder zur Schule, sondern die Schule zu den Kindern kommt“, fragte sich Pater Boltz. „Und was, wenn sich so ein ganzes Dorf zum Positiven verändert?“ Er gründete Vozama – abgekürzt: „Rettet die Kinder Madagaskars“ – und knapp 30 Jahre später ist das Resultat des Missio-Partners überwältigend: 674 Vorschulen entstanden. Darin lernen nun 11.700 Kinder lesen, schreiben und rechnen. Und die Dörfer profitieren gleich doppelt. Denn Vozama baut dort auch Brunnen, sodass für Frauen und Kinder der stundenlange Weg zum Fluss entfällt. Außerdem werden in der kahlen Region wieder Bäume gepflanzt. Jedes Kind übernimmt die Patenschaft für ein Bäumchen. Eine Million wurden bereits gesetzt. Und so werden vergessene Dörfer am Ende der Welt zu Orten mit Zukunft.

In den Dörfern des Hochlands vermehren sich die Probleme Madagaskars: Armut, Hunger und fehlende Bildung. Doch eine einfache Idee hat die Kraft, ein ganzes Dorf zum Besseren zu verändern.

Stolz stapfen Clara und Marcel über den steilen Pfad hinauf zum Dorf. Vor den Kindern öffnet sich das Panorama einer atemberaubenden Landschaft. Überall auf den Feldern sind Menschen mit Hacken und Schaufeln am Werk. Sie bauen Reis und Maniok an. Nur selten zieht auch einmal ein Ochse den Pflug, alles andere ist Handarbeit. Obwohl sie erst sechs Jahre alt sind, müssten auch Clara und Marcel schon dort schuften. Denn die schöne Landschaft verdeckt die bittere Armut, die im Hochland von Madagaskar herrscht. Die Böden sind schlecht und es gibt nur wenig Ernte. Schulen sind weit entfernt und die Kinder noch zu klein, den Weg allein anzutreten. So schreibt sich die Geschichte der Armut Generation für Generation fort.

Bis jemand einen Ausweg fand. „Was, wenn nicht die Kinder zur Schule, sondern die Schule zu den Kindern kommt“, fragte sich Pater Boltz. „Und was, wenn sich so ein ganzes Dorf zum Positiven verändert?“ Er gründete Vozama – abgekürzt: „Rettet die Kinder Madagaskars“ – und knapp 30 Jahre später ist das Resultat des Missio-Partners überwältigend: 674 Vorschulen entstanden. Darin lernen nun 11.700 Kinder lesen, schreiben und rechnen. Und die Dörfer profitieren gleich doppelt. Denn Vozama baut dort auch Brunnen, sodass für Frauen und Kinder der stundenlange Weg zum Fluss entfällt. Außerdem werden in der kahlen Region wieder Bäume gepflanzt. Jedes Kind übernimmt die Patenschaft für ein Bäumchen. Eine Million wurden bereits gesetzt. Und so werden vergessene Dörfer am Ende der Welt zu Orten mit Zukunft.

„Jedes Kind in unseren Schulen pflanzt ein eigenes Bäumchen im Hochland und übernimmt so Verantwortung im Kleinen“

Taratra Rakotomamonjy, Missio-Projektpartnerin

Eine Aktion von Missio Österreich & Missio Service GmbH
mit freundlicher Unterstützung von

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