Priestern helfen zu helfen

Mess-Stipendien der Päpstlichen Missionswerke

Es ist ein uralter christlicher Brauch: Von jeher haben die Gläubigen ihren Priester mit materiellen Gaben in seinem geistlichen Dienst unterstützt.  Ein Priester in einem fernen Land feiert die Heiligen Messen in den Anliegen, die wir hier in Europa haben. Jede Heilige Messe ist so von unbezahlbarem Wert.

Viele Diözesen in Afrika, Asien und Lateinamerika haben nicht genug Geld, um ihren Priestern ein regelmäßiges Einkommen zu zahlen. Die Priester leben ein sehr bescheidenes Leben, aber auch sie müssen für Lebensmittel, Kleidung und Benzin bezahlen. Viele von ihnen unterstützen zudem die ärmsten Menschen ihrer Gemeinde. In einigen Diözesen sind die Mess-Stipendien, die über die Päpstlichen Missionswerke weltweit weitergegeben werden, ihr einziges Einkommen.

Einer dieser Priester ist Pfarrer Malachy Ibeh aus dem Orden der Söhne Mariens, der Mutter der Barmherzigkeit. In seiner Pfarre St. Raymond in Agba in der Diözese Abakaliki, Nigeria greift er selbst zur Schaufel. Er mischt Zement und Sand zu Beton. Eine Schule soll gebaut werden. Damit das gelingt, ist Pfarrer Malachy eine Schlüsselfigur. Neben seiner pastoralen Tätigkeit setzt er sich mit ganzer Kraft für die Menschen seiner Pfarre ein. Die Menschen im Dorf haben ganz wenig zum Leben und kämpfen tagtäglich um eine ausgewogene Ernährung für sich und ihre Kinder. Pfarrer Malachy ist für die Menschen eine wichtige Stütze, aber seine finanzielle Situation ist mehr als prekär. Der Ordensmann bekommt kein Gehalt und ist auf die Unterstützung durch Mess-Stipendien von Missio Österreich angewiesen – sie sind sein einziges Einkommen. So kann er sich das Benzin für sein Auto leisten, um Kranke zu transportieren oder Familien in Notsituationen zu helfen.

Erst vor Kurzem schrieb Pfarrer Malachy an Missio Österreich: „Im Moment ist es besonders schwierig für mich, als Priester für die Menschen da zu sein. Letzte Woche ist mein Auto kaputt geworden. Ich fahre daher mit meinem kleinen Moped weite Strecken, um arme und kranke Menschen zu besuchen. Mein Auto kann ich nur reparieren, wenn ich Unterstützung durch Mess-Stipendien bekomme. Ich hoffe, dass ich bald wieder für alle Menschen im Pfarrgebiet als Priester da sein kann.“

Durch die Unterstützung in Form von Mess-Stipendien verändert Pfarrer Malachy das Leben der Menschen in seiner Diözese nachhaltig. „Ich möchte als Priester den Menschen Hoffnung und Mut geben und ihnen die Frohe Botschaft bringen“, sagt Pfarrer Malachy. Es ist ihm wichtig, bei der Feier der Heiligen Messe mit den Menschen verbunden zu sein, in deren Anliegen er die Messe feiert.

Derzeit beträgt ein Mess-Stipendium 9 Euro. Gemeinsam sind wir Weltkirche und unterstützen Priester wie Malachy Ibeh, die christliche Botschaft der Liebe und des Friedens konkret zu leben.

Durch die Mess-Stipendien kann ich mit Ihnen in Österreich auf eine ganz besondere Weise verbunden sein und mit ihnen mitleben. Wenn ich die Heilige Messe in Ihren Anliegen feiere, fühle ich mich Ihnen sehr nahe.“

Pfarrer Malachy Ibeh

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