Wie Mess-Stipendien in Zeiten von Corona wirken

“Wir beten für euch!”

“Wir dürfen die Heilige Messe noch besuchen und nehmen euch im Gebet mit.”

“Durch eure Unterstützung können wir Eucharistie feiern. Und wir feiern sie in euren Anliegen.”

Unzählige Nachrichten wie diese erreichen uns bei Missio Österreich seit Beginn der Corona-Krise täglich. Priester aus Afrika, Asien und Lateinamerika versichern uns ihrer Unterstützung in diesen schwierigen Zeiten, indem sie für die Menschen in Österreich und Europa Heilige Messen feiern. Durch die Mess-Stipendien und Mess-Intentionen, die in die Länder des Südens gelangen, entsteht eine ganz besondere weltweite geistliche Verbundenheit.

Hilfe bewirkt Hilfe

Sie sind nicht nur Hirten und Seelsorger. Sie sind Katastrophenhelfer, Sozialarbeiter, Friedensstifter und Krankenpfleger: Dort wo es keine staatliche Hilfe gibt, setzen sich die Priester für die Menschen ein. All das, ohne dafür bezahlt zu werden, das ist der Alltag vieler Priester in Afrika, Asien und Lateinamerika. Ohne finanzielle Mittel können sie ihre seelsorgerischen Aufgaben kaum erfüllen. Genau hier helfen Mess-Stipendien der Päpstlichen Missionswerke. Durch sie können hunderte Priester in Missionsdiözesen überleben, dabei ihren priesterlichen Dienst ausüben und gleichzeitig konkret Menschen helfen.

Father Vincent Mwakhwawa, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Malawi, schreibt:

„Meine Priesterkollegen und ich sind sehr dankbar für die Mess-Stipendien aus Österreich. Sie sind ein wichtiges Zeichen von missionarischer Solidarität und Unterstützung. Ich bete in jeder Messe für meine Unterstützer.“

Father Vincent feiert in Malawi die Heilige Messe

Unsere Nöte tragen auch Früchte

Wie die Nachrichten der Priester zeigen, teilen die Menschen in den momentan noch wenig vom Corona-Virus betroffenen Ländern unsere Sorgen. Es scheint, als wäre die Aufgabenverteilung in der aktuellen Situation einmal umgekehrt: Wir in Österreich erleben große Unsicherheit, verspüren Angst und kämpfen mit unterschiedlichsten Problemen, die durch die soziale Isolation entstehen. Die von uns unterstützten Priester in Afrika, Asien und Lateinamerika sehen diese Nöte. Sie nehmen sich ihrer an, indem sie Heilige Messen in unseren Anliegen feiern. Und gleichzeitig unterstützen die Menschen in Österreich die Priester konkret durch die finanzielle Unterstützung von 9 Euro pro Messe.

Welchen Einfluss Ihre Mess-Stipendien auf den Alltag eines Priesters in Afrika hat, zeigt das Beispiel von Father Paul Areman aus Kenia. Er ist Priester in der Diözese Lodwar im Norden Kenias. Durch die Mess-Stipendien aus Österreich kann er die Menschen in seiner Pfarre nicht nur seelsorgerisch unterstützen, sondern auch ihre materiellen Nöte lindern.

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Ein urchristlicher Brauch, der doppelt wirkt

Von alters her ist es üblich, dass die Gläubigen die Priester durch materielle Gaben in ihrem geistlichen Dienst unterstützen. In der heutigen Zeit bekommt dieser urchristliche Brauch der Mess-Stipendien eine neue Bedeutung: Priester in fernen Ländern feiern Heilige Messen in unseren Anliegen hier in Europa. So wird Fürbitte gleichsam “universal”. Ihr geistliches Anliegen, egal ob es sich dabei um eine Fürbitte für Verstorbene, einen Dank, ein Lob oder eine Bitte handelt, wird durch die Spende von 9 Euro gleichzeitig zur materiellen Gabe. Dieser konkrete Akt der Nächstenliebe hilft, die jungen und armen Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika aufzubauen und den Priestern eine Lebensgrundlage zu geben.

Pater Paul Areman aus Kenia bringt die Wirkung von Mess-Stipendien auf den Punkt: „Mess-Stipendien sind für mich ein unglaubliches Geschenk: Ich kann so den Menschen hier in der Turkana helfen und gleichzeitig bin ich durch die Anliegen ganz direkt mit den Menschen in Österreich verbunden. Wir sind eine Familie, das wird so spürbar!”

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Priester wie Pater Paul bei ihrem wertvollen Dienst!

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Father Imo Bassols
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