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Jubiläumsjahr2022-07-12T16:07:45+02:00

Jubiläumsjahr 2022 – 2023

Genaugenommen ist das Jahr 2022 ein vierfaches Jubiläum. Lesen Sie hier über Meilensteine in der Geschichte:

1622: Vor 400 Jahren gründet Papst Gregor XV. die “Kongregation für die Evangelisierung der Völker”. Mit dieser Institution will er die Missionstätigkeit der Kirche koordinieren und dem sich ausbreitenden Protestantismus eine Gegenkraft setzten.

1822: Vor 200 Jahren gründet Pauline Marie Jaricot das “Werk der Glaubensverbreitung” in Lyon.

1826: Pauline Marie Jaricot iniziiert eine Gebetsbewegung für die Mission, den “lebendigen Rosenkranz”.

1922: Vor 100 Jahren übernimmt Papst Pius XI. die Leitung des “Werkes der Glaubensverbreitung” und macht daraus die “Päpstlichen Missionswerke”.

1922: Die päpstlichen Missionswerke starten in Österreich.

2022: Missio Österreich feiert 100 Jahre.

Termine

Hier finden Sie alle unsere Termine:

100 Jahre Missio in unseren Diözesen

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Unser Missio-Magazin „allewelt“ bringt die Weltkirche in Ihr Wohnzimmer: In packenden Reportagen nehmen wir Sie mit nach Afrika, Asien oder Lateinamerika und lassen Sie Weltkirche hautnah erleben. Lernen Sie Menschen kennen, die für ihren Glauben brennen, und lesen Sie spannende Zeugnisse aus aller Welt. Mit unserer „allewelt“ wollen wir Sie informieren und gleichzeitig motivieren, sich von der Lebendigkeit der Weltkirche anstecken zu lassen. Es zahlt sich aus – viele Menschen haben unsere „allewelt“ abonniert, aber es braucht auch Sie im Kreis unserer Leserinnen und Leser.

Eine Frau verändert die Welt

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Pauline Marie Jaricot wird am 22. Juli 1799 in Lyon als Tochter eines reichen Seidenfabrikanten geboren. In Folge der Französischen Revolution, die hunderten Priestern und Ordensleuten das Leben kostet, droht dem Land eine massive Entchristlichung. Doch das Gegenteil geschieht: Durch das Engagement und die Initiativen gläubiger Laien kommt es in Frankreich zu einer Blüte des Glaubens, ja zu einem „missionarischen Frühling“.

Jeder Christ ist missionarisch

Pauline erlebt als Teenager durch die Predigten eines Priesters eine tiefgehende Bekehrung. Sie begeistert sich für das Gebet und die Mission. 1822 gründet Pauline im Alter von 23 Jahren das „Werk der Glaubensverbreitung“. Sie möchte, dass sich nicht nur Bischöfe, Priester und Ordensleute um die Weltmission kümmern, sondern jeder Christ! Jedes Mitglied spricht täglich ein kurzes Gebet für die Mission und spendet wöchentlich einen Sou. (Damals kostete ein Kaffee 2 Sous!) So kann jeder mitmachen, nicht nur die Reichen. Und jeder soll auch neue Mitglieder werben. Mit dem Gebet und der Spende wurden die Missionsgesellschaften unterstützt und Missionare ausgebildet. Wenige Jahre später, 1826, gründet Pauline eine Gebetsbewegung namens „Lebendiger Rosenkranz“: Jeweils fünf Personen beten täglich ein Gesätzchen Rosenkranz für die Mission – und jeder wirbt weitere Mitglieder für das Gebet. Bald sind über zwei Millionen Menschen im Gebet und durch Spende für die Weltmission vereint.

Pauline Jaricot

Nicht für die Rettung eines einzelnen Sünders, einer Stadt oder eines Volkes arbeiten, sondern für die ganze Welt.

Pauline Marie Jaricot

Licht und Schatten

Doch 1835 wird Pauline todkrank. Sie unternimmt eine mühevolle Pilgerfahrt nach Mugano bei Neapel an das Grab der heiligen Philomena. Am Festtag der Heiligen wird sie während der Messe spektakulär geheilt. Nach Frankreich zurückgekehrt, verwandelt sie Lyon in eine Zentrale für die Weltmission. Zugleich will sie mit dem von ihren Eltern geerbten Vermögen den ausgebeuteten Fabrikarbeiterinnen und -arbeitern helfen und eine soziale Musterfabrik gründen. Dabei fällt sie auf Betrüger herein, die Frömmigkeit heucheln und sie um ihren gesamten Besitz bringen. Die Frau, die so viele Menschen in den Missionsländern reich beschenkt hat, ist schlagartig völlig verarmt!

Am 9. Jänner 1862 stirbt Pauline im Alter von 63 Jahren in ihrem „Maison Lorette“ in Lyon, das heute eine Pilgerstätte ist. Mit Recht nennt man sie die „Mutter der Weltmission“. 1922 übernimmt Papst Pius XI. selbst die Leitung des „Werkes der Glaubensverbreitung“ und macht daraus die „Päpstlichen
Missionswerke“. Diese wirken heute im Auftrag des Papstes in 126 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Das Grab von Pauline befindet sich seit 1935 in der Kirche Saint Nizier in Lyon.

Ihr Gedenktag ist der 9. Jänner.

Hier gibt es den Lebenslauf zum Downloaden.

Der Künstler Clemens Maria Fuchs hat ein Halbportrait von Pauline Marie Jaricot angefertigt. Dieses Kunstwerk geht rund um die Welt!

“Gott kann” ist die Weiterführung des “Lebendigen Rosenkranzes”.  Werden Sie teil der “Gott kann”-Gebetsbewegung von Missio Österreich.

Die Seligsprechung und das Wunder

Am 22. Mai 2022 wurde Pauline Marie Jaricot in Lyon seliggesprochen. Kardinal Luis Antonio Tagel, Präfekt des Dikasteriums für die Evangelisierung der Völker, stand der Feier mit  rund 12.000 Gläubigen vor.

Unter den Anwesenden befand sich Mayline Tran, die 2012 auf die Fürsprache der Seligen im Alter von drei Jahren auf wunderbare Weise geheilt wurde. Das Kind hatte sich beim Abendessen an einem Stück Wurst verschluckt. So harmlos das klang – es endete in einer dramatischen ärtzlichen Diagnose: hirntot!

Doch das sollte nicht das Ende der Geschichte sein. Eine Schule in Lyon beschloss, Pauline Marie’s Fürsprache für Mayline zu erflehen. Auch viele Mitglieder des Lebendingen Rosenkranzes schlossen sich einer Novene zu Pauline. Am 2. Juli bemerkten die Eltern von Mayline wie ein neues Licht in die Augen ihrer Tochter kam. Dann ging es Schlag auf Schlag: Mayline erstaunte alle, dass sie plötzlich “Mama” sagen konnte. Im Dezember konnte sie bereits auf eigenen Füßen gehen und 2013 kehrte Mayline völlig genesen und zum Erstaunen der Ärzte in den Kindergarten zurück.

Mehr Informationen zur Seligen Pauline Marie Jaricot

Pauline Marie Jaricot – Ikone der Weltmission

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Was hat Pauline Marie Jarioct uns heute zu sagen? Anne Fleck erzählt das Leben der Seligen. Sehen Sie hier das Portrait einer mutigen Frau, die die Welt veränderte.

Pauline Marie Jaricot – Mutter der Weltmission

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Wir haben für Sie einen dreiminütigen Bildvortrag über das Leben der Seligen Pauline vorbereitet.

In 100 Sekunden – Der Rosenkranz – Episode 5

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Die Selige Pauline hat vor 200 Jahren den Lebendigen Rosenkranz gegründet. Doch ist das Rosenkranz-Beten auch etwas für die heutige Zeit? Anne und Francis erklären den jungen Menschen, was es mit diesem Gebet auf sich hat.

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Wir machen uns durch unsere Projekte stark für die Anliegen der wachsenden Weltkirche und helfen ebenso beim Aufbau von Infrastruktur wie auch bei pastoralen Programmen, weitergehenden Bildungsinitiativen oder Versöhnungs- und Friedensarbeit. Ein besonderes Anliegen sind Kinder und Jugendliche, die einerseits eine gute Bildung brauchen, andererseits von Anfang an in ihrer Entwicklung gefördert werden müssen. Seit über 45 Jahren liegt uns die gute Ausbildung von Priestern am Herzen: Wir arbeiten direkt mit den Priesterseminaren zusammen und unterstützen Seminaristen im Theologiestudium durch konkrete Priesterpatenschaften. Viele dieser unterstützten Seminaristen sind heute als Priester wichtige Motoren der lebendigen Weltkirche. Wir lassen unsere Projektpartner in Notsituationen wie Naturkatastrophen und Kriegen nicht im Stich.

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